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FC Luzern – Ex-Coach Babbel: «Würde ich Hoeness ins Gesicht sagen»

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Markus Babbel erneuert seine Kritik an Bayern-Patron Uli Hoeness. Dieser ist seiner Meinung nach ein Grund für die verpassten Titel der vergangenen Jahre.

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Markus Babbel hat seine Kritik an Uli Hoeness erneuert. - Sebastian Kahnert/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Markus Babbel hat sich erneut zu Uli Hoeness beim FC Bayern geäussert.
  • Der ehemalige Luzern-Trainer sagt: «Bayern tut sich brutal schwer.»

Ex-Profi Markus Babbel hat mit seiner Kritik an Uli Hoeness nachgelegt und den Patron des FC Bayern München erneut für Probleme beim deutschen Rekordmeister verantwortlich gemacht.

«Das würde ich auch Uli Hoeness persönlich ins Gesicht sagen. Ich mache das ja nicht, damit mir einer auf die Schulter klopft, sondern das ist meine Beobachtung. Bayern tut sich brutal schwer in den letzten zwei Jahren», sagte Babbel in einem Interview auf ran.de.

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Stand von Oktober 2014 bis Januar 2018 beim FC Luzern an der Seitenlinie: Markus Babbel. - keystone

Anlass für Babbels Kritik waren die Kommentare von Hoeness in Richtung von Lothar Matthäus. Der Rekordnationalspieler hatte über eine möglicherweise sehr hohe Ablösesumme gesprochen, die die Bayern für Stuttgart-Profi Nick Woltemade bezahlen könnten.

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Hoeness konterte daraufhin, dass der frühere Bayern-Star und heutige TV-Experte «nicht mehr alle Tassen im Schrank» habe. Dass Hoeness seinen ehemaligen Spieler «persönlich» beleidigte, könne er nicht nachvollziehen, betonte Babbel erneut.

Babbel: Zu viele Schlagzeilen rund um den FC Bayern

Nach Meinung des 52 Jahre alten Babbels schadet Hoeness den Ambitionen seines Herzensvereins.

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Uli Hoeness ist Ehrenpräsident beim FC Bayern. - keystone

«Der Verein präsentiert sich in den letzten zwei Jahren einfach nicht gut. Für mich ist es dann auch kein Zufall, dass man gegen PSG und in der Champions League gegen Inter ausgeschieden ist, obwohl man wahrlich nicht die schlechtere Mannschaft war», sagte Babbel.

«Aber sie haben eben dieses Momentum nicht auf ihrer Seite, weil sie drumherum viel zu viele Schlagzeilen produzieren. Das meinte ich mit meiner Kritik an Uli Hoeness, der da federführend für mich ist.»

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