FC Luzern: Ist abends im Trainingslager der Teufel los, «Kneze»

Der FC Luzern bereitet sich aktuell im Allgäu auf die neue Saison vor. Stefan Knezevic und Kevin Spadanuda geben Auskunft über den Trainings-Alltag.
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Das Wichtigste in Kürze
- Mit einem Trainingslager im Allgäu holt sich der FCL den Schliff für die neue Saison.
- Stefan Knezevic spricht über das «Nachtleben» im Trainingscamp.
- Kevin Spadanuda erklärt, wieso man dem Konditrainer beim FCL dankbar ist.
Der FC Luzern schuftet im Allgäu für die neue Saison – und zwar intensiv. Das bestätigt Stefan Knezevic im Interview mit Nau-Chefreporter Mischi Wettstein. «Wir haben streng, machen viele Läufe für die Physis, die uns auszeichnet.»

Für den 28-Jährigen ist klar, dass in der Vorbereitung die Fitness im Vordergrund steht. Man wolle für die kommende Saison gut vorbereitet sein. Neben der Arbeit auf dem Platz steht gemäss Knezevic vor allem die Erholung im Vordergrund: «Schlafen und Saunagänge», so er Verteidiger.

Mit einem Augenzwinkern fragt Wettstein nach dem Abendprogramm in der Gegend: «Da ist ja sicher der Teufel los?»
Knezevic schmunzelt: «Natürlich, das kann ich jedem empfehlen. Nein, es herrscht tote Hose, aber das gehört dazu. Wir sind viel im Hotel und werden bestimmt noch einen Teamabend machen.»

Auf dem Transfermarkt agiert der FC Luzern bisher verhalten. Nur gerade 18 Spieler befinden sich im Trainingslager. «Es ist sicher noch Potenzial da, es werden noch Spieler dazustossen. Aber das ist nicht meine Aufgabe», so der Abwehrchef.
Kevin Spadanuda: «Dank unserem Kondi-Trainer sind wir immer fit»
Ins gleiche Horn stösst Kevin Spadanuda. Angesprochen auf das schmale Kader sagt er: «Den Job überlasse ich Remo (Meyer, Sportchef). Er macht das sehr gut. Wir Spieler geben einfach Gas.»
Der Offensivspieler erzählt, dass er den Fussball nach den Ferien vermisst hatte. Dass die Vorbereitung hart ist, weiss man. «Aber es gehört dazu», so Spadanuda.
Und fügt an: «Mit unserem Konditionstrainer ist es besonders hart. Aber wir sind ihm sehr dankbar: Wir sind immer fit in der Saison, das hat man ja gesehen.
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Besonders in Erinnerung geblieben ist ihm der Teamevent: Der FC Luzern wagte sich ans Canyoning! «Es war das erste Mal für mich und alle anderen. Es war sehr speziell, von den Klippen herunterzuspringen. Es war ein Abenteuer, dass man nicht jeden Tag hat.»
An den kommenden beiden Samstag testet der FCL gegen Altach und Rapperswil-Jona. Was haben Testspiele bei Kevin Spadanuda für eine Bedeutung?
«Sie sind extrem wichtig, man kann aus jeder Partie und der Videoanalyse etwas lernen. Und dann freue ich mich darauf, wenn sie Super League startet.»