FC Luzern: Mario Frick und sein Team wollen nicht abheben
Luzern 30.09.2024 - 07:28
Der FC Luzern bleibt nach dem Sieg gegen den FC Basel an der Tabellenspitze. Coach Mario Frick zeigt sich zufrieden mit seinem Team.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern bezwingt Basel in der 8. Runde mit 1:0 und bleibt Co-Leader.
- FCL-Coach Mario Frick freut sich über die gute Leistung seines Teams und hat viel Lob.
Der FC Luzern feierte am Sonntag den ersten Heimsieg gegen die Basler seit Juni 2020. Das entscheidende 1:0 in der 78. Minute war verdient – die Luzerner machten mehr für das Spiel. Mit zunehmender Spieldauer erhöhten sie den Druck gegen insgesamt blasse Basler.
Der Höhenflug des FCL in der Meisterschaft geht also weiter – man bleibt an der Tabellenspitze. Als schöne «Momentaufnahme» bezeichnete Mario Frick die Ausgangslage nach dem Spiel an der Pressekonferenz auf eine Frage von Nau.ch hin.
«Wir sind am obersten Limit. Wir wissen, dass es andere Mannschaften gibt, die mehr Qualitäten haben in der Breite, aber wir arbeiten genau gleich weiter.» Nächste Woche gehe es wieder von vorne los, sagt der FCL-Trainer und betonte: «Dann holen wir hoffentlich wieder drei Punkte.»
Frick kam auch auf die Energie im ausverkauften Stadion zu sprechen und meinte: «Gerade in den 20 Minuten nach der Halbzeit, als wir Schwierigkeiten hatten, war es ungemein wichtig. Das hatte sich auf die Mannschaft übertragen – und darum war der Sieg auch verdient.»
Mario Frick: Es macht Spass mit dem FC Luzern
Zum Spiel sagte Frick, dass er glaube, dass der FCL in der ersten Halbzeit die gefährlichere Mannschaft war. «Basel hatte zwar mehr Ballbesitz, aber wir hatten einen guten Drive und haben mit viel Selbstvertrauen gespielt.»
In der zweiten Halbzeit habe Basel zunächst die komplette Kontrolle gehabt. Doch die Wechsel hätten seinem Team eine «zweite Luft» gegeben. «Wir reiten jetzt auf dieser Erfolgswelle weiter – ich bin sehr, sehr glücklich. Es macht Spass», so der Trainer des FC Luzern.
Der FCL-Trainer sagte gegenüber den Journalisten weiter, dass es wichtig gewesen sei, dass sie den Sieg gegen St. Gallen bestätigen konnten. «Wir sind wirklich in einem guten Flow momentan, wir fliegen. Jetzt müssen wir aufpassen, dass wir nicht irgendwie abheben.»
Als nächstes folge schliesslich das «gefährlichste Spiel» gegen Lausanne. «Jeder erwartet hier, dass wir drei Punkte holen – aber sie haben eine offensiv ganz gute Mannschaft.»