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FC Luzern – Mario Frick: «Wir wollen auch diese Saison überraschen»

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Luzern,

Gleich mehrere Leistungsträger haben den FC Luzern nach der letzten Saison verlassen. Dennoch blickt Trainer Mario Frick (50) optimistisch in die Zukunft.

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FCL-Trainer Mario Frick im Nau.ch-Interview. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Luzern befindet sich im Allgäu im Trainingslager.
  • Nau.ch hat Mario Frick über die anstehende Saison befragt.
  • Er sagt: «Wir wollen wieder überraschen.»

«Das ist abgehakt», sagt Mario Frick im Gespräch mit Nau-Chefreporter Mischi Wettstein angesprochen auf die letzten fünf Partien der abgelaufenen Saison. Mit vier Niederlagen und einem Remis vergeigte der FC Luzern das europäische Geschäft in letzter Sekunde.

«Wir haben eine super Ausgangslage verspielt», resümiert der FCL-Coach. «Wir waren praktisch immer unter den ersten drei, vier. Schade, ging uns am Schluss die Luft aus

FC Luzern
Spielt kommende Saison nicht mehr für den FC Luzern: Nicky Beloko. - keystone

Die ganze Saison ist für das junge Team eine «riesige mentale Belastung» gewesen. Frick: «Die Spieler konnten wertvolle Erfahrungen sammeln und ich hoffe, dass wir diese auch ausspielen können.»

Schafft es der FC Luzern kommende Saison in die Top 6?

Mit Stankovic, Beloko, Rrudhani und Klidjé hat der FC Luzern namhafte Spieler verloren. Ein Grund zur Sorge?

«Wir waren letztes Jahr fast in der gleichen Ausgangslage. Trotzdem konnten wir überraschen, das wollen wir auch in dieser Saison tun», meint Frick. Die Abgänge wolle man natürlich adäquat ersetzen.

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Der FC Luzern arbeitet derzeit hart für die neue Saison. - keystone

Aktuell stehen dem Trainer nur 18 Feldspieler zur Verfügung, zudem sei noch Sinan Karweina ausgefallen. Deshalb müsse man das anstehende Testspiel am Samstag gegen Altach wohl auf 90 statt den geplanten 120 Minuten kürzen.

Mario Frick: «Da wird die Post abgehen»

Und auch beim Besuch von Nau-Chefreporter Mischi Wettstein wird kurzfristig ein Training abgesagt. «Wir haben richtig hart trainiert», gibt Frick zu. «Jetzt war mal ein Zeitpunkt, um ein Training zu streichen.» Man wolle nichts riskieren.

Mario Frick
Mario Frick im Training des FC Luzern. - keystone

Auch wenn die Resultate in Testspielen sekundär sind, wolle man diese gewinnen. Aber: «Das Hauptaugenmerk liegt klar auf dem Saisonauftakt gegen GC in zweieinhalb Wochen.»

Ein Budget für den Liga-Auftakt gegen GC und den FCZ hat sich der FCL-Coach aber nicht gemacht: «Es gibt sicher einfachere Starts.» Es sei ganz wichtig, gut in die neue Spielzeit zu starten, so Frick.

Auf einen Teamabend dürfen sich die Spieler am Samstag freuen. Nach dem Test gegen Altach erhalten sie Zeit zur freien Verfügung. Frick ist sicher: «Da wird die Post abgehen.»

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