Schwyzer liess sich Covid-Zertifikat beim Gynäkologen fälschen

Ein Schwyzer (34) liess sich von einem Gynäkologen während der Corona-Pandemie ein falsches Covid-Zertifikat ausstellen. Nun muss er dafür bezahlen.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein Schwyzer hat sich von einem Gynäkologen ein falsches Covid-Zertifikat geben lassen.
- Auch stellte der Arzt dem Mann eine Impfbescheinigung aus, obwohl er ungeimpft war.
- Der 34-Jährige wurde nun per Strafbefehl verurteilt.
Weil er sich während der Corona-Pandemie ein Covid-Zertifikat fälschen liess, ist ein 34-jähriger Schwyzer verurteilt worden. Per Strafbefehl erhielt er eine bedingte Geldstrafe von 8400 Franken.
Der Mann hatte laut «20 Minuten» einem Gynäkologen Geld geboten, damit dieser ihm einen negativen PCR-Test ausstellt. Mit diesem erhielt der Schwyzer dann ein Covid-Zertifikat vom Bundesamt für Gesundheit.

Später kontaktierte er den Arzt erneut und liess sich eine Impfung gegen Covid bestätigen. Eine solche hatte er in Wahrheit jedoch nie erhalten.
Mehrfache Anstiftung zur Urkundenfälschung
Der Mann wurde nun wegen mehrfacher Anstiftung zur Urkundenfälschung verurteilt, berichtet «20 Minuten». Er habe andere durch einen falschen Test- und Impfstatus getäuscht.
Die ausgesprochene Geldstrafe gilt mit einer Probezeit von zwei Jahren. Dagegen sicher bezahlen muss der Mann eine Busse von 2100 Franken sowie 1100 Franken Verfahrenskosten.