Stadt und Kanton Zug schliessen Landtausch ab

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Die Stadt Zug und der Kanton haben ein Grundstück von 12'200 Quadratmetern getauscht. En lang geplanter Schritt zur Entwicklung des Gaswerkareals.

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Blick auf die Stadt Zug. - keystone

Das Stück Land misst 12'200 Quadratemeter, enthält die Gebäude Weststrasse 5 und 7 sowie Garagenboxen. Der Bereich des Kaufmännischen Bildungszentrums ist davon nicht betroffen. Das Grundstück grenzt direkt an eine bestehende städtische Parzelle.

Ihrerseits tritt die Stadt eine ehemalige Kläranlage an den Kanton ab und bezahlt einen Aufpreis von 6 Millionen Franken. Für den nun erfolgten Landtausch bestand seit 2011 ein Vorvertrag. Nach «intensiven Verhandlungen»

Zukunft des Gaswerkareals

Die künftige Entwicklung des Gaswerkareals richte sich nach den Zielen der städtischen Volksinitiative «2000 Wohnungen für den Mittelstand», welche im Juni 2023 von 50,2 Prozent der Stimmbevölkerung angenommen wurde. Sie verlangt, dass bis 2040 20 Prozent aller Wohnungen in der Stadt Zug preisgünstig sind.

Vorerst sollen die Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) das Gaswerkareal nutzen. Bis 2030 kann das Unternehmen das Areal zur Stationierung ihrer Fahrzeuge mieten. Dies, während die ZVB ab 2027 einen neuen Hauptstützpunkt auf dem Areal an der Aa erstellen. Um das Provisorium auf dem Gaswerkareal nutzbar zu machen, starteten am 1. April bereits Bauarbeiten.

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