«Naturpfade»: Per App die Horwer Biodiversität erkunden

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Kriens,

Wie singt die Kohlmeise, was ist eine Schwammstadt? Wer das wissen will, installiert die «Naturpfade»-App und erfährt so mehr über die Horwer Biodiversität.

Kohlmeise Strauch Zweig Vogel
Wie singt die Kohlmeise? Die «Naturpfade»-App der Gemeinde Horw erklärt so einiges über die Horwer Biodiversität. - Depositphotos

Horw macht mit der App «Naturpfade» ihr Engagement für die Biodiversität sichtbar, wie die Gemeinde schreibt.

An zehn Schauplätzen erfährt man, was die Gemeinde zur Förderung der Biodiversität unternimmt und was man selbst tun kann.

Die App erklärt, wo Natur im Siedlungsraum anzutreffen ist und wie die Flächen gepflegt werden, und man erhält weitere Infos zur Natur im Siedlungsraum.

Gleichzeitig ist die App ein Freizeitangebot, mit dem man die Natur innerhalb des Siedlungsraums mit dem Smartphone neu entdecken, den Pfad ablaufen und an jedem Schauplatz ein Quiz lösen kann.

Horw hat zwei neue Schauplätze

Neu ist in der «Naturpfade»-App der Schauplatz «Schwammstadt» aufgeschaltet. Hier erfährt man, dass die neue Mittelzone an der Kantonsstrasse nach dem Schwammstadt-Prinzip erstellt ist: Dieses zielt darauf ab, Hitze zu reduzieren, Regenwasser zu speichern und den natürlichen Wasserkreislauf wiederherzustellen.

Ein weiterer, neuer Schauplatz liegt zwischen Grisigenstrasse, Spitzberglistrasse und Kleinwil. Der über die Jahre dort entstandene Trampelpfad wurde in einen naturnahen Fussweg umgestaltet.

150 einheimische Wildsträucher wie die Gemeine Felsenbirne oder die Vogelbeere wurden gepflanzt und werden dem Weg entlang zu einer Hecke zusammenwachsen. Eine Bank lädt zum Verweilen ein und eröffnet einen wunderschönen Weitblick.

Mithilfe der App «Naturpfade» ist die Horwer Bevölkerung eingeladen, auf spielerische Weise die Natur im Siedlungsraum Horw neu zu entdecken.

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