Kulturhauptstadt 2030: Zweite Mitwirkungsrunde läuft

Zug startet die zweite Mitwirkungsrunde zur Kulturhauptstadt-Kandidatur. Kulturschaffende und Bevölkerung können den Konzeptentwurf aktiv mitgestalten.

Die Stadt Zug bewirbt sich um den Titel Kulturhauptstadt Schweiz 2030. Nach einer erfreulichen ersten Mitwirkungsphase geht der partizipative Prozess nun in die zweite Runde, berichtet die Stadt Zug. Die Bevölkerung sowie Akteurinnen und Akteure aus dem Kultursektor der ganzen Region sind erneut eingeladen, den aktuellen Konzeptstand aktiv mitzugestalten.
Die erste Mitwirkungsphase im Mai und Juni mit einer öffentlichen Ideenwerkstatt im Stierenmarkt, Workshops mit Vereinen, Kulturschaffenden und Institutionen sowie dem wöchentlichen Ideentreffpunkt in der Bibliothek Zug und der Quai Pasa Buvette brachte zahlreiche Ideen und Anregungen hervor.
Diese Inputs wurden ausgewertet und in einen ersten Konzeptentwurf überführt. Die Stadt Zug bedankt sich herzlich für das bisherige Engagement und freut sich auf eine weitere, inspirierende Runde der Mitgestaltung.
Kulturhauptstadt 2030: Zug zeigt neue Facetten
«Gemeinsam schaffen wir eine Kandidatur, die Zug von neuer, überraschender und vor allem kultureller Seite zeigt», zeigt sich Stadtpräsident André Wicki überzeugt. Die bisherigen Rückmeldungen haben deutlich gemacht: Im Rahmen der Kulturhauptstadt Schweiz 2030 möchten sich viele Menschen intensiv mit Zug auseinandersetzen.
«Zug hat auch im kulturellen Bereich viel zu bieten und dies möchten wir den Zugerinnen und Zuger, aber auch der ganzen Schweiz zeigen», erklärt André Wicki und sagt weiter: «Ein Konzeptentwurf wird nun in einer zweiten Mitwirkungsrunde vertieft diskutiert.»
Mitwirkung aktiv gestalten
Dazu sind am Samstag, 23. August 2025 von 9 bis 13 Uhr alle interessierten Personen aus der ganzen Region in den Burgbachsaal in Zug eingeladen. Anmelden kann man sich online bis zum 13. August.
Am 27. August von 18 bis 21 Uhr, ebenfalls im Burgbachsaal, findet zudem der zweite Round-Table für die Vereine und Kulturschaffenden aus der Region statt. Auch dafür wird um Anmeldung gebeten.