Marco Odermatt – Stöckli-CEO: «Gibt keinen besseren Botschafter»

Mit Marco Odermatt, Alexis Monney und Thomas Tumler feiert der Schweizer Ski-Hersteller Stöckli im Männer-Weltcup grosse Erfolge. Der CEO ist überglücklich.
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Das Wichtigste in Kürze
- Stöckli-CEO Marc Gläser schwärmt von den Leistungen von Odi, Monney und Tumler.
- Mit einer so erfolgreichen Saison habe der Ski-Hersteller nicht gerechnet.
- Für die Schweizer Marke könne es keinen besseren Botschafter geben als Marco Odermatt.
Vier Kugeln und ebenso viele WM-Medaillen. Marco Odermatt, Alexis Monney und Thomas Tumler haben dem Schweizer Ski-Hersteller Stöckli eine mehr als erfolgreiche Weltcup-Saison beschert.
Am Freitag stellten sich die drei Athleten in Engelberg OW im Rahmen eines Stöckli-Events den Medien. Auskunft gab auch Marc Gläser, der CEO der Ski-Marke.
«Einfach nur grossartig»
Angelehnt an Stöcklis Motto «Immer besser werden», fragt Nau.ch: Geht es mit Blick auf den Ski-Weltcup der Männer denn noch besser?
«Theoretisch kann es noch besser werden, realistisch eher nicht», antwortet Gläser (Video oben). «Was dieses Jahr geschehen ist – damit hat bei Stöckli niemand gerechnet. Das sind grosse Sprünge.»
Neben Odermatt und dessen vier Kugeln fährt Alexis Monney in der Abfahrtswertung von Platz 20 im Vorjahr auf Platz drei. Der Freiburger feiert zudem seinen ersten Weltcup-Sieg. Gleiches gilt für Thomas Tumler, der seinen ersten Triumph mit 35 Jahren einfährt.
Das habe man auch beim Ski-Hersteller nicht kommen sehen, so CEO Gläser. «Einfach nur grossartig!»

Vieles ändert sich bei Hersteller Stöckli durch die Erfolge im Schweizer Männerteam aber nicht. «Wir haben unsere Ziele und können wachsen. Der Rennsport hilft uns in dieser Saison, ist aber auch teurer, weil es oft Prämienverträge sind. Das gleicht sich wieder aus.»
Stöckli-CEO: Das gefällt mir an Marco Odermatt
Bei Überflieger Marco Odermatt kommt der Stöckli-CEO ins Schwärmen: «Als Schweizer Ski-Hersteller kannst du keinen besseren Markenbotschafter haben als Marco Odermatt. Das ist keine Frage.»

«Odi» sei nicht nur als Sportler einzigartig, «sondern auch von der Persönlichkeit her». Seine Art sei «sympathisch, bodenständig und doch auch modern und ehrgeizig. Das gefällt mir persönlich. Das Bescheidene ist ja gut, aber man muss auch Ziele haben und den Mut, diese zu formulieren.»