Cup-Traum endet früh: Bittere Niederlage für Kriens-Luzern

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Kriens,

Der HC Kriens-Luzern scheidet im Cup-Achtelfinal gegen Pfadi Winterthur 37:30 aus. Die Verletzung von Jérôme Müller nach der Pause überschattete die Partie.

HC Kriens-Luzern
Der HC Kriens-Luzern ist ein Handballverein aus Kriens bei Luzern. Die Krauerhalle ist die Heimspielstätte des Vereins. - Keystone/ Grafik Nau.ch

Wie der HC Kriens-Luzern mitteilt, scheidet das Team im Cup-Achtelfinal bei Pfadi Winterthur mit 37:30 (16:14) aus. Eine Niederlage, die in mehrfacher Hinsicht schmerzt.

Sportlich ist sie enttäuschend und mit der Verletzung von Jérôme Müller ein zusätzlicher Rückschlag fürs Kader.

Guter Beginn, danach der Einbruch

In den ersten 30 Minuten hielt der HCKL mit. Die Partie war intensiv, ausgeglichen und phasenweise offen. Zur Pause lag Kriens-Luzern nur knapp zurück, zeigte im Angriff gute Ansätze.

Nach dem Seitenwechsel aber lief plötzlich nichts mehr zusammen. Winterthur erhöhte das Tempo und überrollte die Gäste mit einer starken Phase direkt nach Wiederanpfiff.

In der Defensive fehlte die Abstimmung, das Rückzugsverhalten war zu zögerlich und im Abschluss blieb zu vieles ungenutzt.

Verletzungspech als zusätzlicher Dämpfer

Die Szene, die den Abend endgültig überschattete, ereignete sich in der 37. Minute: Jérôme Müller knickte in einer Abwehraktion um und musste verletzt vom Feld getragen werden. Damit verliert der HCKL nach Marin Sipic und Marko Milosavljevic innerhalb weniger Tage einen weiteren Schlüsselspieler.

Ohne Müller fehlte dem Team in der zweiten Halbzeit die spielerische Struktur und der Glaube an die Wende. Zwar stemmte sich Kriens-Luzern gegen die drohende Niederlage, doch Pfadi Winterthur agierte zu abgeklärt und sicherte sich letztlich den verdienten Heimsieg.

Blick nach vorne

Nach dem bitteren Cup-Aus bleibt keine Zeit zum Durchatmen. Bereits am Dienstagabend (18.45 Uhr) steht die nächste Herausforderung an: In der European League empfängt der HC Kriens-Luzern in der Pilatus Arena den isländischen Vertreter Fram Reykjavik.

Die Ausgangslage ist klar: Das Team will eine Reaktion zeigen, sich auf seine Stärken besinnen und den Fans im europäischen Wettbewerb ein anderes Gesicht präsentieren.

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