Hans Küng (SVP): «Ja zu beiden Vorlagen – Gemeinsam in die Zukunft»

Hans Küng
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Region Zug,

Kantonsrat Hans Küng (SVP) wirbt im Gastbeitrag für ein doppeltes Ja zu den kantonalen Vorlagen einer Steuergesetzänderung und dem Standortentwicklungsgesetz.

Hans Küng SVP Zug
Hans Küng ist SVP-Kantonsrat in Zug. - zVg

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 30. November 2025 entscheiden die Zuger Stimmbürger über zwei wichtige Vorlagen.
  • Beide machten den Kanton zukunftsfähig, so der Zuger Kantonsrat Hans Küng.
  • Warum beide ein klares Ja verdienten, erläutert der SVP-Politiker im Gastbeitrag

Das Gesetz über Standortentwicklung reagiert auf die weltweite Mindeststeuer von 15 Prozent. Ohne Gegenmassnahmen drohen Abwanderung und Verlust von Arbeitsplätzen.

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Ohne Standortgesetz verliert der Kanton Zug Firmen, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen. (Archivbild) - Keystone

Die erwarteten 200 Millionen Franken Mehreinnahmen werden gezielt investiert: in Kinderbetreuung, Wohnungsbau, Bildung und Innovation. 150 Millionen fliessen an Unternehmen, die Treibhausgase reduzieren oder forschen.

Das sind keine Geschenke: Wer falsche Angaben macht oder Tätigkeiten ins Ausland verlagert, muss zurückzahlen. Ab 2029 überprüft der Kantonsrat jährlich die Mittel im Budget.

Rentnerinnen und Rentner profitieren besonders

Die Steuergesetzänderung bringt eine spürbare Entlastung für alle. Der Steuerfuss sinkt befristet von 82 auf 78 Prozent. Die Abzüge für Krankenkassenprämien steigen auf 4600 Franken für Alleinstehende und 9200 Franken für Ehepaare.

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Rentnerinnen und Rentner profitieren besonders von der Steuergesetzänderung. (Archivbild) - keystone

Rentnerinnen und Rentner profitieren besonders: Der Abzug erhöht sich auf 6000 Franken pro Person, die Vermögensgrenze auf 400'000 Franken. Statt 5700 können künftig 9500 Personen den Rentnerabzug nutzen.

Ein doppeltes Ja ist ein Ja zum starken, sozialen Kanton Zug

Die Kritik, beide Vorlagen nützten nur Reichen oder verschärften die Wohnungsnot, ist falsch.

Die befristete Steuersenkung entlastet direkt den Mittelstand. Gleichzeitig investiert der Kanton in neuen Wohnraum. Ohne Standortgesetz verlieren wir Firmen, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen – zum Schaden aller.

Wie stimmst du am 30. November über die kantonale Vorlage «Gesetz über Standortentwicklung» ab?

Beide Vorlagen stärken Zug, sichern Wohlstand und Zukunft. Ein doppeltes Ja am 30. November ist ein Ja zum starken, sozialen Kanton Zug.

Zum Autor

Hans Küng (*1990) ist seit Dezember 2018 Kantonsrat für die SVP und seit 2023 Gemeinderat (Vorsteher Sicherheit/Werkdienst). Er lebt in Baar (ZG).

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