FC Luzern unterliegt Basel – Spadanuda: «Es ist einfach bitter»
Für den FC Luzern setzt es in der Super League den nächsten Dämpfer ab. Die Zentralschweizer müssen zuhause gegen Basel als Verlierer vom Feld.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern tut sich in der Super League nach wie vor schwer.
- Nach dem 1:2 gegen Basel zeigen sich die Spieler enttäuscht.
- Am Sonntag gastiert die Frick-Elf auswärts in Lausanne.
In einer intensiven Partie muss sich der FC Luzern zuhause gegen Basel mit 1:2 geschlagen geben. Die Zentralschweizer kommen damit weiterhin nicht vom Fleck.
Die Enttäuschung bei den Spielern ist gross. Angreifer Kevin Spadanuda hadert: «In so einer Situation wird dir nichts geschenkt. Es ist am Ende einfach bitter.»
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Auf die Frage, was beim FC Luzern gefehlt hat, antwortet der Spieler: «Die Tore. Bei allem anderen kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir müssen einfach effizienter sein, dann kommt es wieder.»
Auch Keeper Pascal Loretz ist frustriert: «Es ist nicht so, dass wir nicht wollten.» Mindestens einen Punkt hätte sein Team aus seiner Sicht holen müssen.
Shaqiri verschiesst Elfmeter
Nach einer ausgeglichenen Startphase bietet sich dem FCB die grosse Möglichkeit zur Führung. Winkler fällt Schmid im Sechzehner – Penalty für Rotblau.
Der Strafstoss ist Chefsache. Shaqiri nimmt sich den Ball – und scheitert! Der Routinier haut die Kugel über das Tor. Kaum zu glauben: Es ist sein dritter verschossener Liga-Elfmeter in Serie.
Wenig später fällt der Führungstreffer beinahe auf der anderen Seite. Ein Schuss von Spadanuda prallt an den Pfosten. Den Nachschuss setzt Villiger aus nächster Nähe neben das Tor.
Vor der Pause geht es in der Swissporarena hin und her. Beide Teams schenken sich nichts. Der FC Luzern hat die besseren Chancen, Tore fallen in der ersten Halbzeit aber keine.
Broschinski trifft – FCL antwortet postwendend
Nach dem Seitenwechsel ist der Bann dann schnell gebrochen. Schmid tanzt Winkler aus und flankt mustergültig auf Broschinski, welcher zum 1:0 für Basel einköpft.
Die Freude hält jedoch nicht lange. Nur fünf Minuten später gleicht von Moos die Partie wieder aus. Der FCL-Angreifer vollendet eine Vorlage von Di Giusto zum 1:1.
Koindredi macht es besser als Shaqiri
In der Schlussphase ist es dann wieder der FC Basel, welcher in Führung geht. Erneut gibt es Penalty für die Gäste. Daniliuc im Sechzehner gefällt.
Dieses Mal überlasst Shaqiri Koindredi. Der Franzose macht es besser als sein Teamkollege und trifft eiskalt – 2:1 für Rotblau.
In der Schlussphase wirft der FCL noch einmal alles nach vorne. Ein Treffer will den Hausherren aber nicht mehr gelingen. Es bleibt bei der knappen Luzerner Niederlage.
So geht es weiter
Der FC Luzern beendet das Fussball-Jahr 2025 auswärts bei Lausanne-Sport.
Zum Auftakt im neuen Jahr gastiert dann der FC Lugano am 17. Januar in Luzern.
